Budimex beginnt mit dem Bau des Dreistadt-Metropolen-Rings
Am 24. November wurde der Bau des Dreistadt-Metropolen-Rings begonnen. Budimex beginnt mit Erdarbeiten auf der Hauptstrecke der neuen Ringstraße. Zuvor führte das Unternehmen Fäll-, archäologische, geodätische und vorbereitende Arbeiten durch. Der Generalunternehmer wird den Auftrag im Wert von über 581 Mio. PLN netto innerhalb von 38 Monaten nach Vertragsunterzeichnung mit der Ausnahme von Winterperioden, d. h. bis März 2025, ausführen.
Der Bau der Ringstraße wurde in zwei Etappen aufgeteilt. Die erste von Budimex auszuführende Aufgabe ist der Bau der Strecke zwischen dem Knoten Chwaszczyno (ohne den Knoten selbst) und dem Knoten Żukowo (ohne Knoten selbst) von 16,3 km. Bis 2025 werden eine Schnellstraße mit zwei Fahrstreifen in jeder Richtung und einer Reserve für dritten Fahrstreifen, die Knoten „Miszewo“ und „Chwaszczyno“, die Miszewo-Ringstraße sowie 25 technische Einrichtungen gebaut. Der Auftrag wird von Budimex nach der Formel „Entwirf und baue“ ausgeführt.
Budimex hat im April 2021 mit der Generaldirektion für Landesstraßen und Autobahnen in Danzig einen Vertrag über den Bau eines weiteren Abschnitts der Schnellstraße S6 im Rahmen des Projekts „Bau des Dreistadt-Metropolen-Rings“ abgeschlossen. Der Auftrag im Wert von über 581 Mio. PLN netto und einer Laufzeit von 38 Monaten nach Vertragsunterzeichnung mit der Ausnahme von Winterperioden, d. h. bis März 2025, wird von dem Generalunternehmer ausgeführt. Der Vertrag wurde auf der Strecke S6 Luzino-Szemud unterzeichnet, die von Budimex als eine Fortsetzung des geplanten Dreistadt-Metropolen-Rings gebaut wird. Im Rahmen der Investition wird Budimex für den Bau von ca. 16,3 km Strecke des Dreistadt-Metropolen-Rings verantwortlich sein, die Teil der Schnellstraße S6 sein wird.
„Ich danke den Auftragnehmern für ihre Arbeit. Der Ring wird von zwei Auftragnehmern gebaut, die eine gute und termingerechte Umsetzung der Investition garantieren. Ich wünsche den polnischen Ingenieuren gute und sichere Arbeit auf dieser Baustelle“, sagt Andrzej Adamczyk, Minister für Infrastruktur.
Der fertige Ring wird ca. 39 km lang sein und eine schnelle Fahrt von der Autobahn A1 und Schnellstraße S7 nach Westen und Norden der Woiwodschaft Pommern ermöglichen, indem der Transitverkehr auf weitere Abschnitte der S6 in Richtung Lębork, Słupsk und Koszalin gelenkt wird. Der neue Ring wird auch für den Transport innerhalb von Żuków und Chwaszczyno von strategischer Bedeutung sein und den Verkehr auf der bestehenden Schnellstraße S6 des Dreistadt-Rings entlasten.
„Die Ausführung des Auftrags umfasst 3 Millionen m3 Erdarbeiten unter Verwendung von 26 technischen Einrichtungen, 6.500 Tonnen Stahl, 45.000 m3 Beton und 280.000 Tonnen Deckschicht. Diese Arbeiten wie zum Beispiel der Umbau von unterirdischen Kollisionsstellen, die wir gerade begonnen haben, führen wir mit eigener Ausrüstung durch. 20 Ausrüstungseinheiten wurden heute eingesetzt“, sagt Przemysław Czaja, Projektleiter bei Budimex SA.
Der Ring ist eine weitere Infrastrukturinvestition im Budimex-Portfolio. Derzeit führt das Unternehmen den Bau von der Schnellstraße S61 (auf den Strecken: Suwałki – Budzisko mit dem Szypliszki-Ring, Stawiski-Szczuczyn, Wysokie – Raczki) und der Schnellstraße S19 auf der Strecke vom Knoten Białystok Zachód (ohne den Knoten selbst) bis zum Knoten Białystok Księżyno, S11 auf der Strecke Koszalin – Zegrze Pomorskie, S5 Ornowo – Wirwajdy in der Woiwodschaft Ermland-Masuren oder S1 in Kleinpolen durch.