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Sieben Bau-Oscars für das Jahr 2021 für Budimex

Aktualisierungsdatum: 23. September 2022
Sieben Bau-Oscars für das Jahr 2021 für Budimex

Die Investitionen, bei denen Budimex als Generalunternehmer tätig war, wurden beim Wettbewerb „Bau des Jahres 2021", der gemeinhin als Bau-Oscar bezeichnet wird, ganze sieben Mal ausgezeichnet. Der Polnische Verband der Bauingenieure und Bautechniker zeichnete die vom ingenieurtechnischen Gesichtspunkt besten Baustellen in Polen aus, die im Jahr 2021 fertiggestellt wurden.

 

Folgende von Budimex durchgeführte Investitionen wurden dabei ausgezeichnet:

  • Forschungs- und Entwicklungszentrum PKN Orlen in Płock
  • Museum der Erinnerung an Sibirien in Białystok
  • „ZASPA VVITA” in Gdańsk
  • Siedlung Wiślany Mokotów V. Etappe
  • Bau der B-Etappe von „OLYMPIC” im Rahmen der Wohnsiedlung „Mińska 69” in Warschau
  • Mehrfamilienwohnhaus NIEMENA mit einer Garagenhalle nebst Straßen- und technischer Infrastruktur in Posen
  • Investition Fredry 6 in Krakau - II. Etappe (Konsortium der Firmen: Budimex SA, Bau-, Handels- und Transportunternehmen „Edmund Leś”)

 

Das Forschungs- und Entwicklungszentrum PKN Orlen, welches den Preis des 1. Grades erhielt, ist ein konstruktionstechnisch und technologisch fortschrittliches Projekt, das aus acht Gebäuden besteht. Ein Beweis der Größe des durchgeführten Vorhabens ist der riesige Materialaufwand für den Bau des Objekts - 750 Tonnen Stahl wurden für die Fertigung verwendet - das ist mehr als das Dreifache des Gesamtgewichts der Freiheitsstatue. Der Komplex von Büro- und Industriegebäuden mit Forschungs- und Lagerfunktionen umfasst unter anderem ein technisches Gebäude mit einem Labor, Forschungs- und Testeinrichtungen mit einer Kartierungs- und Pilothalle mit einer Fläche von fast 2.000 m2 sowie Gebäude für die Lagerung von Proben und Rohstoffen. Im Rahmen der Investition entstand auch ein Außenlager mit einer Anlage für die Zubereitung von Kraftstoffgemischen sowie ein Bürogebäude, das die Verwaltung des gesamten Komplexes bildet, und die gesamte erforderliche technische Infrastruktur. Die von Budimex durchgeführten Bauarbeiten umfassten auch die Errichtung der zu den Gebäuden gehörenden Infrastruktur: interner Straßen, Parkplätze und Manövrierplätze. Das Zentrum befindet sich auf einer Fläche von 43 000 m2.

 

Das Museum der Erinnerung an Sibirien ist eine besondere Investition, deren Aufgabe sein wird, das Schicksal der vor allem während des Zweiten Weltkriegs, aber auch in der Zeit davor und danach nach Sibirien deportierten polnischen Bürger zu dokumentieren und daran zu erinnern. Die von Budimex ausgeführten Arbeiten umfassten den Umbau eines bestehenden postmilitärischen Lagers in der Węglowa-Straße zu Ausstellungszwecken sowie den Bau eines neuen Gebäudeteils für die technische und administrative Basis. Um die Programmvorgaben zu verwirklichen, wurde das Lagergebäude Nr. 5 umgebaut, damit es die Hauptausstellung unterbringen kann, und ein Anbau für begleitende Veranstaltungen errichtet. Auch eine Freiluftausstellung über den Wiederaufbau von Gebäuden, Waggons und die Bewaffnung der polnischen Armee wurde berücksichtigt. Der neue Teil des Museumsgebäudes wurde so gestaltet, dass das Fundament des vorhandenen Lagers nicht beschädigt wird. Die bebaute Fläche des Objekts beträgt 3705,00 m2, die Nutzfläche 5700,00 m2 und die Kubatur des Gebäudes 28 388,00 m3.

 

Die Preise wurden von den Vertretern von Budimex SA entgegengenommen: Jakub Nagraba - Direktor der Abteilung für allgemeines Bauwesen, Marek Kułak - Direktor für den Bauvertrag des Museums der Erinnerung an Sibirien und Artur Adamus - Direktor für den Bauvertrag des Forschungs- und Entwicklungszentrums PKN Orlen in Płock.

 

Der Titel „Bau des Jahres“ wird an die 45 besten Baustellen in ganz Polen verliehen. Eine Fachjury bewertet nach einer technischen Besichtigung der Baustelle die Qualität der Arbeiten, die Organisation der Baustelle und die Fertigstellungszeit, die technischen und technologischen Lösungen des Bauprozesses, die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz, den Verlauf und die Form der Finanzierung der Investition, die Kosten des Bauobjekts, die formalen und rechtlichen Lösungen im Investitionsprozess, die Beteiligung des Investors an der Ausführung des Bauobjekts und die Auswirkungen der Investition auf die Umwelt und die Wirtschaft der Region.