Budimex.pl

Abschluss einer wichtigen Etappe der Modernisierung des Eisenbahnknotenpunkts Gdynia Port

Aktualisierungsdatum: 31. März 2022
Abschluss einer wichtigen Etappe der Modernisierung des Eisenbahnknotenpunkts Gdynia Port

Im März hat Budimex die erste Etappe der Arbeiten im Zusammenhang mit dem Umbau des Eisenbahnknotenpunkts Gdynia Port abgeschlossen. Das Hauptziel der durchgeführten Maßnahmen ist es, die Kapazität des strategischen Eisenbahnknotenpunkts zu verbessern und das Volumen der transportierten Güter zu erhöhen. Budimex hat bereits über 55 % aller vertragsgegenständlichen Arbeiten abgeschlossen.

 

Im Rahmen des Vertrags ist Budimex unter anderem für den Umbau des Bahnhofs Gdynia Port sowie für die Modernisierung der Verbindungen zu den Kais und der dazugehörigen Infrastruktur verantwortlich. Im Rahmen der ersten Etappe der Investition hat der Generalunternehmer u. a. Gleis-, Entwässerungs- und Straßenarbeiten sowie Arbeiten an Gebäuden, am Oberleitungsnetz und an der Bahnverkehrssteuerung durchgeführt. Von nun an wird der Verkehr vom neuen Gebäude des Stellwerks GPB LCS gesteuert. Der Wert der im Rahmen dieses Teils des Vertrags durchgeführten Arbeiten beläuft sich auf ca. 850 Mio. PLN netto. An der Modernisierung des Bahnhofs Port Gdynia arbeiten durchschnittlich 480 Personen und 150 Baumaschinen pro Tag.

 

 Umfang der seit Beginn des Vertrags ausgeführten Arbeiten:

  • Montage von Weichen und Kreuzungen: 180 Stck.
  • Verlegung des Gleisoberbaus: 60 km
  • Bau von Kabelleitungen: 160 km
  • Bau von Beleuchtungsmasten: 570 Stck.
  • Installation des Oberleitungsnetzes: 30 km
  • Installation von Oberleitungsmasten und -portalen: 800 Stck.
  • Bau des Kabelnetzes: 200 km
  • Bau von Kabelkanälen: 20 km
  • Installation von Ampeln und Bahnverkehrskontrolle-Geräten: 1050 Stck.

 

„Der Umbau des Eisenbahnknotenpunkts Port Gdynia ist eine äußerst wichtige Infrastrukturinvestition für die Stadt, die Region und den gesamten nationalen Verkehr. Nach der Fertigstellung wird sich die Anzahl der verkehrenden Züge erhöhen und gleichzeitig die Güterumschlagszeit verkürzen. Außerdem werden die Gleise in Gdynia von längeren, bis zu 740 Meter langen Zügen befahren werden, die größere Gütermengen transportieren. Dank dieser Investition werden sich die Transportmöglichkeiten in diesem Teil Polens deutlich verbessern.“sagt Maciej Olek, Direktor für Eisenbahnbau bei Budimex SA.

 

Im Rahmen der gesamten Investition werden 115 km Gleise und über 350 Weichen modernisiert sowie die Zufahrten zum Hafen elektrifiziert. 13 km Straßen, eine Eisenbahnbrücke und 2 Bahnübergänge werden umgebaut. Darüber hinaus wird die Anbindung durch zwei neue Eisenbahnviadukte verbessert. Der Auftrag umfasst auch den Bau eines Gebäudes für das elektronische Stellwerk, zweier Stellwerke, des Bürogebäudes von PKP Cargo und die Renovierung von drei bestehenden Stellwerken. Die Investition wird aus EU-Mitteln des CEF-Instruments „Connecting Europe“ kofinanziert und die Nettokosten belaufen sich auf insgesamt 1,5 Mrd. PLN.

 

Der Abschluss der im Vertrag vorgesehenen Arbeiten, einschließlich der Zertifizierung und aller erforderlichen Abnahmen, ist für den 31. August 2023 geplant. Der Investor ist PKP Polskie Linie Kolejowe SA.

 

Budimex ist einer der Marktführer im Eisenbahnbau in Polen. Das Unternehmen führt derzeit Aufträge wie den neuen Bahnhof Warszawa Zachodnia aus, der eine der größten Investitionen von PKP Polskie Linie Kolejowe SA darstellt. Derzeit ist Budimex auch für den Umbau der Bahnhöfe Ełk und Czechowice Dziedzice verantwortlich. Außerdem laufen Arbeiten zur Fertigstellung der Modernisierung der Eisenbahnstrecke E59 zwischen Rokietnica - Wronki und sowie zum Umbau des Abschnitts Trzebinia-Krzeszowice der Eisenbahnstrecke E30. Im Jahr 2021 hat Budimex die Modernisierung der Bahnlinie Nr. 7 Warschau - Lublin auf den Abschnitten Otwock-Pilawa und Dęblin-Nałęczów abgeschlossen.